E.T.A. Hoffmann, Sigmund Freud und die Phantastik – eine Verbindung am Beispiel der Novelle Der Sandmann
Autor
Hirte, Ricarda
Editor
Narr VerlagFecha
2024Materia
PhantasmenMythen
Traum
Unheimliche
Angst
Phantasms
Myths
Dream
Uncanny
Fear
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Freud schrieb 1919 die kurze Abhandlung Das Unheimliche, worin er Bezug auf die Novelle Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann nimmt. Neben einer Analyse über die Herkunft und Bedeutung des Begriffs des Unheimlichen, präsentiert er in seiner Schrift nicht nur eine psychoanalytische Interpretationsmöglichkeit, indem er auf Konstrukte, die mit der Angst gekoppelt sind, verweist, sondern er versucht das Unheimliche zu charakterisieren und stellt eine Beziehung zwischen Traum, Mythen und dem Phantastischen her. Der Beitrag beschäftigt sich daher mit der Anwendbarkeit der Definition des Phantastischen in literaturtheoretischer Hinsicht auf Hoffmanns Novelle einerseits und andererseits mit der Vermischung von Phantastik und Psychoanalyse, um gerade mit anthropologisch fundierten Impulsen, wie der Angst, eine Verbindung einzugehen, die sich im literarischen Schaffen artikuliert.
Descripción
Embargado hasta 01-01-2100